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News

Neu im Kino

«Tom à la ferme» von Xavier Dolan

Tom (Xavier Dolan), ein junger Werbetexter, reist auf eine abgelegene Farm zur Familie seines verstorbenen Liebhabers Guillaume. Dort angekommen, realisiert er, dass niemand von ihrer amourösen Beziehung weiss. Die Mutter glaubt sogar, Guillaume habe eine Freundin gehabt. Sein älterer Bruder Francis nötigt Tom zu bleiben – unter dem Vorwand, die Mutter müsse geschützt und ihr eine heile Welt vorgespielt werden …

«Tom à la ferme» vom talentierten kanadischen Jungregisseur Xavier Dolan («J'ai tué ma mère», «Les amours imaginaires») feierte vor einem knappen Jahr in Venedig seine Premiere und kommt jetzt in die Schweizer Kinos.

Pink Apple verlost 10x 2 Tickets, einlösbar im Kino deiner Wahl. Schick uns ein E-Mail mit Namen und Postadresse an wettbewerb at pinkapple dot ch. Einsendeschluss ist Dienstag, 29. Juli, um 21 Uhr. 

Liebe Grüsse
Dein Pink-Apple-Team

Ein voller Erfolg!

Gestern Sonntag, 11. Mai 2014, ging in Frauenfeld das 17. Pink Apple zu Ende. Als Lieblingsfilm im Thurgau machte «Long Time Love» von Mitra Devi und Bea Huwiler das Rennen. Der Dokumentarfilm über fünf Paare und zehn Fragen sorgte tout court für volle Kinosäle, gute Stimmung und viele Diskussionen. Mit einem stimmigen Apéro und den praktisch ausverkauften «Jongens» und «Pariah» wurde das 17. Pink Apple im Cinema Luna beschlossen.

Auch dieses Jahr zog das Film- und Rahmenprogramm viele Besucherinnen und Besucher aus nah und fern an: Zu den insgesamt 110 Veranstaltungen des 17. Pink Apple kamen in Zürich und Frauenfeld rund 9000 Zuschauer/innen.
Wir bedanken uns bei unserem treuen Publikum!

>> Bildergalerie Abschluss-Apéro in Frauenfeld

Die Agenda zücken!

Alle, die sich bereits jetzt das nächste Pink Apple herbeisehnen, können schon mal ihre Agenda und einen dicken pink Leuchtstift hervorkramen. Hier sind nämlich die Daten für das 18. Pink Apple: 2015 findet es vom 29. April bis 7. Mai in Zürich und vom 8. bis 10. Mai in Frauenfeld statt.

Und bis dann?

Um den Post-Pink-Apple-Blues zu vertreiben, verlosen wir 5-mal 2 Tickets für einen Film deiner Wahl aus der Reihe «Schauplatz San Francisco» im Filmpodium Zürich. Unter den 18 Filmen, die das Filmpodium Zürich der Schwesterstadt San Francisco widmet, finden sich mehrere Titel mit queeren Themen. «Tales of the City», basierend auf dem Buch von Armistead Maupin, war die erste TV-Serie, die LGBT-ProtagonistInnen präsentierte. Der Dokumentarfilm «That Man: Peter Berlin» von Jim Tushinski porträtiert eine Ikone der Schwulenszene von San Francisco. In «Milk» erweist Gus Van Sant dem legendären schwulen Stadtrat die Ehre, und «Howl» von Rob Epstein und Jeffrey Friedman ist eine Hommage an Allen Ginsberg, der auch im Zentrum von «Kill Your Darlings» steht, den wir dieses Jahr am Pink Apple gezeigt haben.
Schick ein E-Mail mit Namen und Postadresse an wettbewerb@pinkapple.ch.
Einsendeschluss: Mittwoch, 14. Mai, 20  Uhr.

All jene, die noch ein wenig in Erinnerungen ans diesjährige Pink Apple schwelgen möchten, finden in unseren Bildergalerien die schönsten Fotos vom Festival und unseren Anlässen. Wir verabschieden uns und freuen uns, euch alle nächstes Jahr wieder am Festival willkommen zu heissen.

Schweizer Dokumentarfilm zum Lieblingsfilm in Frauenfeld gekürt

deutsche Version:
Der Schweizer Dokumentarfilm «Long Time Love» von Mitra Devi wurde der Lieblingsfilm in Frauenfeld. Der Film porträtiert fünf Frauenpaare von Zürich bis Schwyz, die von den Freuden, Chancen und Herausforderungen einer langjährigen Partnerschaft erzählen. Pink Apple zeigte den Film am 3. Mai als Weltpremiere, wo die Regisseurin mit der Kamerafrau Bea Huwiler und vier der mitwirkenden Paare anwesend waren. In Frauenfeld begleitete dann das fünfte – in Zürich fehlende – Paar nebst Mitra Devi und Bea Huwiler die Filmvorführung.

english version:
Swiss documentary is chosen as favourite film in Frauenfeld
The Swiss documentary film «Long Time Love» by Mitra Devi was chosen as favourite film in Frauenfeld. The film portrays five lesbian couples from Zurich to Schwyz who talk about the joys, opportunities and challenges of a long-term relationship. Pink Apple showed the film as a world premiere on May 3, where the director, director of photography Bea Huwiler, and four of the participating couples attended. In Frauenfeld, the fifth couple that missed the screening in Zurich were present, together with Mitra Devi and Bea Huwiler.

9000 Filmfans besuchten diesjähriges Pink Apple

deutsche Version:
Am Sonntag, 11. Mai 2014 ging in Frauenfeld die 17. Ausgabe des Pink Apple Filmfestivals zu Ende. Die Organisatoren erreichten mit 110 Veranstaltungen rund 9000 Besucherinnen und Besucher. Vom 30. April bis 8. Mai fand das Filmfestival in Zürich statt, zum Abschlusswochenende vom 9. bis 11. Mai zog es traditionsgemäss nach Frauenfeld. Kommendes Jahr wird das Pink Apple volljährig werden, eröffnet wird es am 29. April 2015 in Zürich.

>> ganze Pressemitteilung lesen

english version:
9000 Film fans visited this year’s Pink Apple    
On Sunday, May 11 2014, the 17th issue of Pink Apple came to its end. The organisers reached around 9000 visitors in 110 events. The film festival took place in Zurich from April 30 to May 8, and moved to Frauenfeld for its traditional closing weekend from May 9 to May 11. Next year Pink Apple will come of age and will open on April 29 2015 in Zurich.

Pink Apple in Frauenfeld eröffnet

Pink Apple ist zurück in Frauenfeld, wo 1998 alles angefangen hatte. Im ausverkauften Cinema Luna wurde die 17. Ausgabe mit «The Way He Looks» von Daniel Ribeiro und einem Grusswort von Bastian Baumann (neuer Geschäftsleiter Pinkcross) feierlich eröffnet. Gleichzeitig lief im kleinen Saal «52 Tuesdays» von Sophie Hyde.
Nach den beiden Filmen offerierte die Confiserie Hirt im Rhyhof Frauenfeld einen Apéro Riche.

>> zur Bildergalerie

Zürich ist tot. Es lebe Frauenfeld!

Der wilde Osten ruft

Stadtzürcher Männer müssen gleich zwei Hürden überwinden, wenn sie ans Pink Apple in Frauenfeld reisen. Da wäre mal die Zugfahrt – und dann noch der Name der Ortschaft. Trotzdem: Es lohnt sich. Heute Abend starten wir in der Heimat des Apfels mit «The Way He Looks». Wer den hinreissenden brasilianischen Film an der Zürcher Eröffnung verpasst hat, sollte sich die Geschichte in Frauenfeld nicht entgehen lassen.  Und wer ihn schon gesehen hat, wählt die Alternative: «52 Tuesdays» im Cinema Luna 2. Es folgen 15 weitere Filme, darunter Publikumslieblinge wie die israelische ESC-Parodie «Bananot», der ecuadorianische Film «Feriado», das wunderbare Spielfilmporträt «Violette» und unser Publikumspreisgewinner «Azul y no tan rosa» (Ausverkauft!).
>> Programm für Frauenfeld

Skandalöse Missionierung

Exklusiv in Frauenfeld zeigen wir zudem «God Loves Uganda», einen Dokfilm, der die alarmierenden Entwicklungen in Afrika zum Thema hat, wo amerikanische Freikirchen Homophobie sähen, als wäre sie Genmais. (Einen Einblick bietet übrigens die aktuelle Folge der SRF-Sendung «Kulturplatz».)

Die Wahrheit über Homersexualität

Ein Muss für alle Simpsons-Fans. Der Kölner Erwin In Het Panhuis hat 300 Folgen der US-Kultserie minutiös aufgearbeitet und nach Hinweisen auf Schwule und Lesben durchforscht. Daraus ist ein Buch geworden, aus dem Buch ein Vortrag, den er uns am Samstag um 16 Uhr im Cinema Luna präsentiert. Wer bereits ein bisschen vorrecherchieren möchte, dem sei das super Interview von Thomas Wyss im «Tages-Anzeiger» von heute Freitag ans Herz gelegt.

Publikumspreise / Audience Awards:
And the Winners are ...

deutsche Version:
Die Publikumspreise des 17. Pink Apple gingen an einen deutschen Dokumentar- und einen venezolanischen Spielfilm.

In der Kategorie Dokfilm hat «Kein Zickenfox» die Lorbeeren davongetragen. Der Film von der in Berlin wohnhaften Regisseurin Kerstin Polte, die ihr Filmstudium an der Zürcher Hochschule der Künste absolvierte, und Dagmar Jäger (Idee und Kamera) porträtiert das grösste Frauenblasorchester der Welt, bestehend aus 66 Musikerinnen zwischen 20 und über 70. «Kein Zickenfox» ist der erste Langfilm von Kerstin Polte.

In der Kategorie Spielfilm siegte «Azul y no tan rosa» des venezolanischen Regisseurs und bekannten Schauspielers Miguel Ferrari. Er drehte den ersten Schwulenfilm in seinem Heimatland. Die Geschichte handelt von einem Fotografen, der mit seinem Partner in Caracas ein beschauliches Leben führt – bis sein 15-jähriger Sohn aus einer früheren Beziehung vor der Tür steht.

english version:
The 17th Pink Apple Audience Awards go to a German documentary and a Venezuelan feature film.

In the category Best Documentary Film «Kein Zickenfox» won the laurels. The film by Kerstin Polte, who now lives in Berlin, but studied film at the Zurich University of the Arts, and Dagmar Jäger (idea and camera) portrays the world’s largest women’s wind orchestra, consisting of 66 women aged 20 to 70. «Kein Zickenfox» is Kerstin Polte’s first long film.

In the category Best Feature Film «Azul y no tan rosa» by the Venezuelan director and well-known actor Miguel Ferrari won. Ferrari made the first gay film in his home country. The story is about a photographer who leads an easy life with his partner in Caracas – until his 15-year-old son from an earlier relationship knocks at his door.

Ins grosse Finale!

Von Zürich ...

Heute ist der letzte Pink-Apple-Tag in Zürich, danach ziehen wir weiter nach Frauenfeld ins Cinema Luna. Wir sind aber nicht müde, sondern haben nochmals ein spannendes Filmprogramm auf Lager. So wäre beispielsweise der argentinische Spielfilm «Mìa»  um 16.15 Uhr ein idealer Einstieg in die letzte Festivaletappe. Es sei denn, er oder sie sitzt ab 16.30 Uhr im anderen Saal beim Dokumentarfilm «Alice Walker – Beauty in Truth». Auch für die Dokumentation «Camp Beaverton» (18.30 Uhr) über ein  lesBisch-genderqueer-s expositives Happening gibt es noch die letzten Tickets.

... nach Frauenfeld

Morgen Freitag, um 19.30 Uhr, geht es in Frauenfeld nahtlos weiter. Der Eröffnungsfilm ist wie in Zürich der charmante brasilianische Spielfilm «The Way He Looks» von Daniel Ribeiro.
>> Das Programm für Frauenfeld

In Erinnerungen schwelgen

Wer die schönsten Pink-Apple-Momente nochmals Revue passieren lassen will, sollte unserer Website einen Besuch abstatten. In den Bildergalerien finden sich aktuelle Fotos zu unseren Gästen und Anlässen.

And the Winner Is …

deutsche Version:
Der Pink-Apple-Kurzfilmpreis Rosa Apfel 2014 geht an den Film «Ce n'est pas un film de Cow-boys» (F 2012) des französischen Regisseurs Benjamin Parent. Von den sechs Filmen, die im Wettbewerb gezeigt wurden, hat sich die vierköpfige Jury – Oliver Brand, Christina Niederer, Kerstin Polte, René Schönenberger – für den witzigen Film über Gespräche in der Toilette während der Schulpause entschieden.
Wir gratulieren Benjamin Parent herzlich und wünschen ihm für seine filmische Zukunft viel Erfolg!

Eine Special Mention sprach die Jury für den Film «Ett sista farväl» von Casper Andreas (S  2013) aus.
Laudatio, PDF

english version:
«Ce n'est pas un film de Cow-boys» (F 2012) by French film director Benjamin Parent wins this year’s Pink Apple Short Film Prize 2014. The jury of four film professionals – Oliver Brand, Christina Niederer, Kerstin Polte and René Schönenberger - chose this witty film about conversations in school toilets during recess from a selection of six films nominated for the contest. Congratulations to Benjamin Parent and good luck for his future in the film business!

A special mention was given to the film «Ett sista farväl» by Casper Andreas (S  2013).

Durchhalten, nur noch drei Tage bis Frauenfeld!

Der Kampf der kurzen Geschichten

Darauf haben die Freund/innen des kurzen Films lange gewartet: den Kurzfilmwettbewerb am diesjährigen Pink Apple. Wir schicken einmal mehr ein paar besondere Leckerbissen ins Rennen. Unsere Jury wählt derweil denjenigen Beitrag aus, der unseren Rosa Apfel kriegt, die Auszeichnung für den besten Lesben-, Schwulen- oder Transgender-Kurzfilm. Mit dabei: Werke aus Frankreich, Schweden, den Niederlanden, Belgien und – ganz exotisch – den Färöern.
Mittwoch, 7. Mai, Arthouse Movie, 21 Uhr - und um 19 Uhr ein Pink Talk mit den Filmschaffenden der Filme aus dem Kurzfilmwettbewerb.

Die gute transsexuelle Fee

Nicht Mama Mia, sondern einfach nur Mia: So heisst die Besitzerin eines Tagebuchs, das die transsexuelle Alé beim Mülldurchwühlen findet. Sie begibt sich auf die Suche nach der Besitzerin des Journals. Stattdessen trifft sie auf deren desolaten Ehemann. Der Film des Argentiniers Javier van de Couter wird als Märchen beschrieben, das an «Mary Poppins», «Pretty Woman» und «Edward Scissorhands» erinnern soll. Wer sich darunter rein gar nichts vorstellen kann, wird gebeten, eines der letzten Tickets für den Film zu kaufen.
Donnerstag, 8. Mai, Arthouse Movie, 16.15 Uhr

Violette Le Duc – für den Dokfilm hats noch Karten

Während der Spielfilm über die französische Schriftstellerin Violette Le Duc am Donnerstag bereits ausverkauft ist, haben wir für den Dokfilm über sie heute Dienstag und morgen Mittwoch noch ein paar wenige Karten. Mit dabei ist übrigens Regisseurin Esther Hoffenberg.
Mittwoch, 7. Mai, 19.15 Uhr, Arthouse Movie

Wir sind im Fernsehen!

Eigentlich wollen wir ja hier keine Werbung fürs Fernsehen machen, schliesslich sollt ihr ins Kino kommen. Aber eine Ausnahme ist nötig: Die Sendung «Kulturplatz» auf SRF 1 widmet sich morgen Mittwoch schwulen und lesbischen Themen. U. a. werden Ausschnitte aus unserem Film «God Loves Uganda» gezeigt. Wer also nicht gerade im Kino sitzt, sollte sein TV-Gerät einschalten.
Kulturplatz: Mittwoch, 6. Mai, SRF 1, 22.25 Uhr

Ein Wort des Lobes

Man sollte ja den Tag nicht vor dem Abend loben – aber das muss doch auch mal gesagt sein: Ihr seid dieses Jahr ein besonders wundervolles Publikum. Was würden wir bloss machen, wenn wir euch nicht hätten?

Homosexuelle Jugendliche und Suizid

Das Podiumsgespräch vom 5. Mai zum Thema «Homosexuelle Jugendliche und Suizid» im Cabaret Voltaire versuchte der Frage auf den Grund zu gehen, warum homo- und bisexuelle Jugendliche sich bis zu fünfmal häufiger das Leben als gleichaltrige Heteros.
Es diskutierten:
Michael Häusermann, Beauftragter für Homophobie bei Dialogai (GE), ist Co-Autor der aktuellen Studie «Suicidality and Sexual Orientation Among Men in Switzerland»
Sandra Kaufmann, Psychologin und Leiterin der Lesbenberatung bei den HAZ (Homosexuelle Arbeitsgruppen Zürich)
Adrian Möri ist Sozialpädagoge und Leiter der Rainbowline für LesBiSchwulTrans-Beratung und Meldestelle für homophobe Gewalt.
Patrick Weber, Projektleiter Bereich Prävention bei «Du Bist Du», Beratungsplattform von Jungs für Jungs.
Der Pink Talk wurde vom Senata Wagner moderiert.

>> zur Bildergalerie

Auf in die zweite Halbzeit!

Podiumsdiskussion «Homosexuelle Jugendliche und Suizid»

Homo- und bisexuelle Jugendliche nehmen sich bis zu fünfmal häufiger das Leben als gleichaltrige Heteros. Das besagt zumindest eine kürzlich veröffentlichte Schweizer Studie. Warum ist es für viele homosexuellen Jugendlichen so schwer, sich zu ihrer Sexualität zu bekennen? Wie kann man diesen jungen Menschen zu helfen und sie unterstützen? In einer Podiumsdiskussion am Montag, 5. Mai, im Cabaret Voltaire versuchen Fachpersonen, Antworten auf diese Fragen zu finden.

Disco-Feeling

Im deutschen Spielfilm «Ich fühl mich Disco»  findet Turmspringtrainer Hanno irgendwie einfach keinen Draht zu seinem Sohn Florian. Dieser tanzt am liebsten mit seiner Mutter im Discofummel durch die Wohnung. Als diese im Krankenhaus landet, sind Vater und Sohn gezwungen, sich zusammenzuraufen. Die Situation wird nicht einfacher, als sich Florian in einen Schüler seines Vaters verliebt. Wir zeigen diesen berührenden Film von Axel Ranisch gleich zwei Mal – am Montag, 5. Mai um 16.30 Uhr und am Dienstag, 6. Mai um 19 Uhr.

Zwischen zwei Welten…

Zwei ganz verschiedene Premieren: Die Berlinerin Kerstin Polte präsentiert ihren musikalischen Dokumentarfilm «Kein Zickenfox» als Weltpremiere am Pink Apple. Miguel Ferrari hat mit  «Azul y no tan rosa» den ersten Schwulenfilm Venezuelas gedreht. Am Dienstag stehen sie sich ab 19 Uhr im Pink Talk «Berlin - Caracas» im Cabaret Voltaire gegenüber.

Wenn Frauen ihr soziales Geschlecht wechseln

Sie sehen aus wie Männer, benehmen sich wie Männer und nehmen auch deren soziale Rolle ein: Im Norden Albaniens leben sogenannte «Schwurjungfrauen». Seit dem Mittelalter bestimmen Familien, die ihr männliches Oberhaupt verloren haben, eine Frau als Stellvertreter. Im Gegenzug müssen sie lebenslängliche Jungfräulichkeit schwören. Die Fotografin Pepa Hristova begleitete 13 Schwurjungfrauen während zwei Jahren. Am Dienstag um 21 Uhr zeigt sie die dabei entstandenen Bilder und erzählt von ihren Erfahrungen.

Das Wochenende

Nach einem erfolgreichen Festivalstart bietet nun das Wochenende die Gelegenheit, voll und ganz in den Pink-Apple-Modus abzutauchen. Ganze 34 Veranstaltungen umfasst unser Programm am Samstag und am Sonntag.

In den Dünen

In «La dune» wird der schwule Polizist Ruben wird an Frankreichs Westküste zitiert, um dort die Identität eines mysteriösen Mannes aufzuklären. Der Regisseur Yossi Aviram wird beiden Vorführungen (Sa, 3. Mai, 18.45 Uhr und So, 4. Mai, 13 Uhr) beiwohnen.

«Comics Out!»

Comics kommen bei Schwulen und Lesben nicht nur wegen Superheld/-innen in engen Leggins gut an. Sie vermitteln auch ein untypisch offenes Bild von Homosexuellen. So fand der allererste gleichgeschlechtliche Kuss im amerikanischen Fernsehen bei den «Simpsons» statt. Vor 15 Jahren dokumentierte Ariel Schrag ihr Coming Out zeichnerisch. Am Samstag um 15 Uhr präsentiert sie drei ihrer Comics in einem unterhaltsamen Vortrag im Cabaret Voltaire. Am Sonntag um 16 Uhr nimmt uns Markus Pfalzgraf, Autor des Buches «Stripped – A Story of Gay Comics», in einem reich illustrierten Vortrag mit auf eine Reise durch die Welt des queeren Com ics.

«Made in Switzerland»

Selbst die bekanntesten Filmemacher haben einmal klein – oder besser gesagt kurz – angefangen. Filmkarrieren beginnen meist mit einem Kurzfilm. In einem Pink Talk (Samstag, 19 Uhr) erzählen drei Schweizer Filmschaffende von ihren Regieerfahrungen.

Heute, Freitag, und am Samstag sorgen im Cabaret Voltaire jeweils ab 20 Uhr Live-DJs für den passenden Sound, um den Festivaltag ausklingen zu lassen. Heute mit DJ Sabaka und am Samstag mit DJ Tonträger. Dazu gibt es gegen vorweisen des Kinotickets an der Bar ein Cüpli für 5 Franken.

Das 17. Pink Apple Filmfestival ist eröffnet

Am 30. April wurde im ausverkauften Arthouse Movie das 17. Pink Apple eröffnet. Nach der Begrüssung der Organisatoren Doris Senn, Roland Loosli und Stefan Zehnder sowie des Zürcher Stadtrats André Odermatt konnte in Anwesenheit des Regisseurs der Film «The way he looks» als Schweizer Première gezeigt werden. Mit seinem Werk gewann der Brasilianer Daniel Ribeira an der diesjährigen Berlinale den Teddy-Award.

Wie aus den Gesprächen des anschliessenden Apéro Riche zu entnehmen war, kam der «Feel-Good-Movie» beim Publikum sehr gut an und machte somit «Gluscht» auf die nächsten 10 Festivaltage.

>> Impressionen der Eröffnung in Zürich

Es geht los!

Heute Abend ist es soweit, vor ausverkauftem Haus startet das 17. Pink Apple mit «The Way He Looks». Wer nicht dabei sein kann: Am Freitag, 9. Mai zeigen wir ihn noch einmal im Cinema Luna in Frauenfeld.

Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben

Wir sind stolz, der Dokfilm als internationale Premiere zu zeigen. Eigentlich sollte er von New Yorker Künstlern handeln, doch dann wurde der Film zum Psychogramm eines Zwangserkrankten – Co-Regisseur Oliver Sechting. Wir zeigen das Werk in Anwesenheit von Sechting und seines Regiekollegen Max Taubert am 1. Mai um 14 Uhr im Arthouse Movie.

Werkschau Simon Bischoff, 30 Jahre Tabu

Unter dem Titel «30 Jahre 'Er moretto'» zeigen wir die drei Filme des in Bern geborenen Regisseurs Simon Bischoff. Neben «Er moretto» sind dies «Mon beau petit cul» und sein neuster Film «Aladin – Weg ins Paradies». Zudem ist Bischoff Gast bei den Pink Talks zum Thema «Männer kaufen», am 1. Mai um 19 Uhr im Cabaret Voltaire.

Mütterchen Russland wird immer homophober

Am 2. Mai ist unser Schwerpunktthema Russland bei den Pink Talks an der Reihe, ebenfalls um 19 Uhr. Unser Gäste: Gulya Sultanova und Manny de Guerre, die Leiterinnen des St. Petersburger LGBT-Filmfestivals.

Nicht nach Hause gehen…

Freitag geht Pink Apple im Untergrund weiter: Ab 23 Uhr okkupieren wir den Heaven Club an der Spitalgasse 5. Ticket aufbewahren, dann kommt ihr für 8 statt 15 Franken rein.

Bitte Liken!

Noch immer haben wir viel mehr Zuschauer/innen als Fans auf Facebook. Wenn ihr also den «Like»-Button noch nicht gedrückt habt, holt das bitte umgehend nach.  (Zum Vergleich: wir haben 722 Likes, Natalie Rickli hat über 14'000…)

Live DJ @ Cabaret Voltaire

Für jene, die am Freitag und am Samstag nach dem Kino noch nicht Pink-Apple-müde sind, haben wir ab 20 Uhr Live-DJs im Cabaret Voltaire. Am Freitag legt DJ Sabaka auf und am Samstag steht DJ Tonträger hinter den Plattentellern, resp. an den Tonträgern.
Am Freitag kann dann ab 23 Uhr im Heaven-Club an der Spitalgasse 5 bis in die Morgendämmerung weitergetanzt werden.

Weitere Informationen zu den drei Veranstaltungen
>> DJ Sabaka @ Cabaret Voltaire
>> Pink-Apple-Party im Heaven
>> DJ Tonträger G Cabaret Voltaire

Grosser Andrang am ersten Vorverkaufstag

Auch dieses Jahr reichte die Schlange der treuen Fans, die sich am 22. April teilweise schon vor 09:00 Uhr vor dem Arthouse Movie in Stellung brachten, wieder bis zum Limmatquai hinunter. Dies obwohl die Tickets für Zürich und Frauenfeld auch online über unser Programm bestellt werden konnten.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Restaurant «Mère Catherine», das die geduldig Wartenden, viele standen mehr als 3 Stunden in der Reihe, mit Kaffee und Gipfeli versorgte – aber auch an die Kinokasse, die vom Einzelbillett bis zur komplizierten Sammelbestellung alle Wünsche abarbeitete. Und natürlich ein grosses Merci allen für die Geduld beim Ausharren für die begehrten Tickets.

>> Weiter zur Bildergalerie

Das Warm-up Weekend vor dem Festivalstart

«Matterhorn» im Lunchkino

Mit dem Publikumspreis am Internationalen Filmfestival in Rotterdam und Moskau augezeichnet, besticht Diederick Ebbinges trocken-absurde und unglaublich unterhaltsame Dramödie «Matterhorn» über Einsamkeit, Liebe und Freiheit durch seine begnadeten Hauptdarsteller, ein exzellentes Drehbuch und ein grandioses Finale!
>> mehr Informationen zum Film «MATTERHORN»
Lunchkino-Special im Arthouse Le Paris, Sa, 26. April, 12.15 Uhr. Tickets sind ab sofort erhältlich.

«Peter» im Filmpodium

Pink Apple steigt im Zürcher Filmpodium in die Hosen(rolle) und zeigt mit Franziska Gaál als flottem «Tomboy» die charmante Kinokomödie «Peter» (1934. Wir zeigen den Film mit einer Einführung von Erika Wottich (Cinegraph Hamburg) als Schweizer Premiere.
>> mehr Informationen zum Film «PETER»
Spezialvorstellung im Filmpodium Zürich, So, 27. April, 18.15 Uhr. Tickets sind ab sofort erhältlich.

Das Programm ist da!

Das vollständige Programm ist ab sofort verfügbar! Zur 17. Festivalausgabe haben wir uns eine neue, moderne uns sehr nutzungsfreundliche Website gegönnt. 80 Filme und ein grosses Rahmenprogramm warten darauf von dir auf dem Gerät deiner Wahl erkundet zu werden. Der Vorverkauf startet am 22. April, die Eröffnung findet am 30. April statt.

Gedruckte Programme

Programmhefte können unter via E-Mail bestellt werden. Sie werden ab dem 15. April mit A-Post verschickt (nur innerhalb der Schweiz). Nicht zu melden braucht sich, wer bereits im letzten Jahr ein Heft von uns zugestellt bekommen hat. Adressänderungen bitte an die gleiche E-Mail-Adresse melden.  
Für ungeduldige steht das Programmheft ab sofort auch als ePaper zur Verfügung.

Am 8. April erscheint das neue Programm

Programm

Am 8. April geh wir mit einer brandneuen Website online und lüften gleichzeitig den Schleier über unserem Programm. Der Vorverkauf zum 17. Pink Apple beginnt am 22. April!

Empfänger/innen unseres gedruckten Programms bitten wir die neue Adresse mitzuteilen, falls in den letzten 12 Monaten ein Umzug stattgefunden hat – und zwar an diese Adresse. Danke!

Kurzfilmnacht-Tour 2014 mit queerem Programm!

Ab 28. März tourt die 12. Kurzfilmnacht durch 12 Städte der Deutschschweiz. Pink Apple ist als Partner mit dabei: Das Programm «We Are Family – Es lebe die Regenbogenfamilie!» zeigt die Freuden und Sorgen gleichgeschlechtlicher Paare im Umgang mit den eigenen Kindern oder dem Wunsch danach. In Zürich diesen Freitag im Arthouse Le Paris ab 20.45h, im Piccadilly ab 21h und für die Nachtschwärmer ab 22.30h im Uto, wo auf die Gäste eine besondere Überraschung wartet. Tickets im Vorverkauf oder direkt an der Abendkasse.

Infos unter www.kurzfilmnacht-tour.ch.

Neu im Kino: «Pelo Malo» von Mariana Rondón

Für Junior, der mit seiner Mutter und seinem kleinen Bruder in Caracas wohnt, ist jeder Tag ein «bad hair day». Zu seinem Leidwesen hat er das Kraushaar seines Vaters geerbt, und wünscht sich doch nichts sehnlicher als die glatte Haarpracht seiner Mutter. Er liebt es, zu singen und mit seiner Grossmutter zu tanzen. Die Mutter hingegen sähe Junior viel lieber mit kurz geschorenem Haar als künftiger Macho die Interessen der Familie verteidigen.

«Pelo Malo» ist ab 10. April schweizweit im Kino zu sehen.

Das 17. Pink Apple eröffnet mit «The Way He Looks»

Am 30. April wird im Arthouse Le Paris in Zürich das 17. Pink Apple Filmfestival mit dem Spielfilm «The Way He Looks» eröffnet. Mit «Hoje eu quero voltar sozinho» (Originaltitel) gewann der brasilianische Regisseur Daniel Ribeiro den diesjährigen Teddy-Award an der Berlinale. Den Trailer zum Film in spanischer Originalfassung gibt's auf YouTube. Daniel Ribeiro wird an der Eröffnung anwesend sein.

In den folgenden elf Festivaltagen erwarten das interessierte Publikum rund 100 kurze und lange Filme. Das vollständige Programm wird ab Anfang April auf unserer Website publiziert. Der Vorverkauf für den Eröffnungsfilm und alle anderen Projektionen startet Mitte April.

Wir suchen Verstärkung für unser Helfer/innen-Team

Ohne unsere vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer könnte Pink Apple nicht durchgeführt werden. Deshalb brauchen wir dich im Vorfeld des Festivals zum Verpacken von Flyern und Programmheften oder zum Einrichten des Cabaret Voltaire. Aber auch während des Festivals bieten sich Möglichkeiten, aktiv mitzuarbeiten: etwa indem du Tickets kontrollierst (und den Film anschliessend schaust) oder mithilfst bei den Pink Talks – unseren Film- und Podiumsgesprächen im Cabaret Voltaire, jeweils abends ab 19 Uhr.

Wenn du interessiert bist, dann melde dich bei Nicole Pfyl oder bei Tobias Herger.

Wir freuen uns auf dich!

Der Trailer 2014 ist da!

Der Trailer für das 17. Pink Apple Filmfestival wurde soeben fertig geschnitten und vertont. Auf unserem YouTube-Kanal wartet er darauf, von euch abgespielt zu werden. Dort findet ihr ausser dem Neusten auch noch alle früheren. 

Pink Apple Filmfestival 2014

Ein Trailer von Kerstin Polte

Die gemafreie Musik wurde zur Verfügung gestellt von: www.audioagency.de

Herzlichen Dank an: 
Maximilian Kaiser, Sharon Gamski, Dominic Röthlisberger, Larissa Stadler, Hani Guan, Dennis Ginsig, Keiko Saile, Evelyne Weiss, Adrian Feubli, Tina Freyland, Nina Bachellerie, Titoc Flores, Malyse Meierhof, Dario Bianchi, Edith & France, Judith Lang, Simone Glausner, Julia Müller, Daniel Bruttin, Jeroen Scheink, Christian Grothe, Antti Naef, Oliver Brand, Marie-Ann Jakob, Anna Tilling, Volker Hagen, Remo Kaufman, Florian Ullbrich, Lukas Egger, Fiorina Gambale & Solveig Andrae

«La vie d'Adèle» von Abdellatif Kechiche

La vie d'Adele

Mit 15 gibt es für Adèle keinen Zweifel daran, dass sie sich einmal in einen jungen Mann verlieben wird. Doch ihr Leben nimmt einen ganz anderen Verlauf, als sie der Kunststudentin Emma begegnet: Sie entdeckt mit ihr die Leidenschaft der Liebe, verfällt ihr mit Haut und Haaren.

Der diesjährige Gewinner der Goldenen Palme in Cannes wirbelte weltweit viel Staub auf – weil es eine Lesbengeschichte ist und wegen seiner exzessiven Sexszene. Nun warten viele gespannt auf den Film:

«La vie d'Adèle»: ab 9. Januar im Kino

Wir empfehlen insbesondere die Graphic Novel «Blau ist eine warme Farbe» von Julie Maroh, in dem die 27-jährige französische Comic-Künstlerin von ihrer Autobiografie ausging für die Geschichte, welche dem Film «La vie d'Adèle» zugrundeliegt.

Hier gehts zu ihrem Blog

  

Pink Apple wünscht…

...allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Wir freuen uns auf ein ergibiges queeres Kinojahr und eine tolle 17. Festivalausgabe im Mai 2014.

Pink Apple sucht Verstärkung im Sponsoring-Team

Du möchtest gerne einen persönlichen Beitrag zum Erfolg von Pink Apple leisten? Du bist kommunikativ, arbeitest selbständig und bist zuverlässig sowie teamfähig? Du besitzt ausserdem verkäuferisches Flair und es macht Dir Spass, Kunden bzw. Sponsoren und private Geldgeber zu betreuen und zu akquirieren? Dann möchte das Sponsoring-Team von Pink Apple Dich gerne kennenlernen. Wir bieten Dir die Mitarbeit in einem freundschaftlichen Umfeld und die Möglichkeit, viele interessante Kontakte zu knüpfen.

Fühlst Du Dich angesprochen? Kontaktiere uns mit einer E-Mail.

Unser Festival kommt nur dank viel Freiwilligenarbeit zustande – trotzdem gilt, Spesen und Aufwendungen werden entschädigt.

Fehlt noch ein Weihnachtsgeschenk?

Der Pink-Apple-Gutscheine eignet sich als Überraschungsgeschenk für jede Gelegenheit. Die Gutscheine à 20 Franken sind an jeder Arthouse-Kasse erhältlich und können am Pink-Apple-Filmfestival in Zürich eingelöst werden. Die Arthouse-Kassen akzeptieren die Bons als Zahlungsmittel – zusammen mit einer Kinokarte sind sie auch beim Kauf von Online-Tickets einsetzbar. Nicht verwendete Gutscheine sind auch ausserhalb des Festivals bei regulären Arthouse-Vorstellungen gültig.

Tom Kalin – Kurzfilmtage Winterthur

Tom Kalin hat sich einen Namen mit Werken als Regisseur und Produzent im Bereich von LGBT und Aids gemacht. Im Rahmen der Kurzfilme des «Independent Cinema» in Winterthur zeigt er nun ein Spezialprogramm – mehrheitlich aus der Zeit der Aids-Krise. Es macht die Wut, die Verzweiflung, aber auch den Kampfgeist und den Humor der Gay Community in dieser Zeit zum Thema. Das Programm unter dem Titel «Love/Aids/Riot» zeigt eine erstaunliche Bandbreite an Genres und greift die mediale, sexuelle und politische Perspektive der späten 80er/frühen 90er auf.

Gestalte den nächsten Festival-Trailer mit!

Auch 2014 stammt der Pink-Apple-Trailer aus der Hand von Kerstin Polte. Und wieder benötigt sie eure Mithilfe – diesmal jedoch hinter und nicht vor der Kamera. Hast du Lust, mit einem kreativen Beitrag den Pink-Apple-Trailer mitzugestalten? Dann melde dich bei Kerstin Polte.

Es ist kein grosser Zeitaufwand erforderlich.

Alarmierendes aus Russland

Ende Juni trat in Russland ein Gesetz in Kraft, das die Verbreitung von Infos verbietet, die unter Minderjährigen den Eindruck erwecken könnten, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen «normal» seien. Auch öffentlich gezeigtes Schwul- oder Lesbischsein ist strafbar. Bei Zuwiderhandlung drohen Geldbussen und Haftstrafen – Organisationen können geschlossen und AusländerInnen des Landes verwiesen werden.

Nun ist unserem Partnerfestival, dem LGBT-Filmfestival «Bok o bok» («Side by Side») in St. Petersburg, genau dies widerfahren: In einer Gerichtsverhandlung wurde die gemeinnützige Organisation aufgrund ihrer Festivalaktivität bizarrerweise zum «ausländischen Agenten» erklärt und zu einer Geldstrafe von 300 000 Rubel (8500 Fr.) verurteilt. Der Prozess gegen die Festivalleiterin, Gulya Sultanova, hat am 6. August begonnen und ist noch im Gange.

Das Festival hofft auf eure Unterstützung!

Link für Spenden und mehr Infos.

Pink Apple finanziell unterstützen!

Neben Ticketeinnahmen, Beiträgen öffentlicher Institutionen und Stiftungen finanziert sich Pink Apple zu einem grossen Teil über Sponsoring, Filmpatenschaften und Spenden sowie mit viel Freiwilligenarbeit (Zeitspenden). Auch Sie können mit Ihrem Unternehmen/Logo am Festival präsent sein: Eine Partnerschaft hilft, unserem Festival eine sichere finanzielle Basis zu geben. Es ist auch möglich, Pink Apple mit einer Spende oder einer Patenschaft zu unterstützen.

Informationen dazu enthält unser Sponsoringdossier.

Weitere Auskünfte erteilt gerne unser Verantwortlicher für Sponsoring und Fundraising, Patrick Coco.

Long time love: Langjährige Frauenpaare für Dokfilm gesucht!

Mitra Devi

Die Zürcher Schriftstellerin und Regisseurin Mitra Devi sucht für ihr neues Projekt Frauenpaare, die seit vielen Jahren oder Jahrzehnten zusammen sind. Im geplanten Kurzdokfilm (30–40 Min.), geht es um Freuden, Chancen und Herausforderungen langjähriger lesbischer Liebesbeziehungen. Geplant ist er fürs Pink Apple Festival 2014. Dreharbeiten (pro Paar 1 Tag) finden in den ersten zwei Dezemberwochen statt. Der Film «Long Time Love» soll Humor und Tiefgang haben, überraschen und berühren.

Infos über die Filmemacherin: www.mitradevi.ch.

Interessierte melden sich bei Mitra Devi via E-Mail oder Tel. 079 655 74 40.

Tickets für «Liberace»

Was heute Elton John und Lady Gaga sind, war in den 70er-Jahren Liberace (Michael Douglas) in einer Person. Das Wunderkind der klassischen Musik wurde zum «Mr. Showman» schlechthin: als virtuoser Entertainer und Superstar pompöser Shows in Las Vegas. Auf der Bühne und im Privaten erhob Liberace Luxus und Glamour zu seinem Lebensstil. Pelzmäntel, glitzernde Kostüme und goldene Kerzenständer waren sein Markenzeichen. Im Sommer 1977 betrat ein attraktiver Jüngling seine Garderobe: Scott Thorson (Matt Damon), ein einfacher Junge aus der Provinz, der von Liberace zum Prinzen an seiner Seite verwandelt wurde. Zwischen den beiden entwickelte sich eine über Jahre geheim gehaltene, tragisch-faszinierende Liebesgeschichte.

«Liberace» ist erklärtermassen Steven Soderberghs letzter Film für die grosse Leinwand – und zeigt zwei Schauspielstars in Höchstform in einer überbordenden Glitzer- und Glamourwelt. Ab Donnerstag ist er schweizweit in den Kinos zu sehen.

«L'inconnu du lac»: Freikarten für Vorpremiere

Es ist Hochsommer in Frankreich. Sonne, das Rauschen der Bäume, ein idyllisch abgelegener See mit angrenzendem Waldstück. Der gut aussehende Franck kommt fast täglich an den beliebten Cruising Spot. Bald trifft er auf den attraktiven Michel: Franck ist von der ersten Sekunde an elektrisiert. Doch Michel ist nicht nur charismatisch, sondern birgt auch ein dunkles Geheimnis. «L'inconnu du lac» ist ein ebenso poetischer wie erotischer und spannungsgeladener Film.

Der Film von Alain Giraudie wurde am diesjährigen Cannes mit der Queer Palm ausgezeichnet und kommt am 4. September als Vorpremiere in Anwesenheit des Regisseurs ins Arthouse Piccadilly in Zürich (20.30 Uhr). Wir verlosen 5-mal 2 Freikarten. Schick uns ein E-Mail mit Namen und Postadresse an wettbewerb at pinkapple dot ch. Einsendeschluss ist Sonntag, 1. September, um 17 Uhr./p>

«L'inconnu du lac»: ab 19. September im Kino.

17. Pink Apple: Die Festivaldaten für 2014

Das Pink Apple findet im 2014 zum 17. Mal statt – und zwar an folgenden Daten:

  • Zürich: 30. April – 8. Mai 2014
  • Frauenfeld: 9.–11. Mai 2014

Am besten gleich in den Kalender eintragen!

Untertitler/innen gesucht

Staff

Du möchtest gerne einen persönlichen Beitrag zum Erfolg von Pink Apple leisten? Du bist kommunikativ, arbeitest selbständig und bist zuverlässig sowie teamfähig? Du besitzt ausserdem verkäuferisches Flair und es macht Dir Spass, Kunden bzw. Sponsoren und private Geldgeber zu betreuen und zu akquirieren? Dann möchte das Sponsoring-Team von Pink Apple Dich gerne kennenlernen. Wir bieten Dir die Mitarbeit in einem freundschaftlichen Umfeld und die Möglichkeit, viele interessante Kontakte zu knüpfen.

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Unser Festival kommt nur dank viel Freiwilligenarbeit zustande – trotzdem gilt, Spesen und Aufwendungen werden entschädigt.

«Der Kreis» gewinnt den Teddy Award!

Der Kreis

Der Film «Der Kreis» von Stephan Haupt ist im Rahmen der 64. Berlinale mit dem Teddy Award, dem bedeutendsten schwullesbischen Filmpreis der Welt, ausgezeichnet worden. Damit geht der kleine Bruder des Goldenen Bären 9 Jahre nach «Katzenball» wieder in die Schweiz. Pink Apple gratuliert Stephan Haupt und seinem Team herzlich zum Sieg.