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Daniel Ribeiro aus Brasilien («The Way He Looks», Eröffnungsfilm) und Miguel Ferrari aus Venezuela («Azul y no tan rosa») sind am Festival anwesend.
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Schweizer Premiere Spielfilm
«Aldea Rosa» ist eine einfache Hüttensiedlung in Buenos Aires, wo hauptsächlich Schwule und Transsexuelle in ärmlichen Verhältnissen leben. Auch Alé hat sich in diesem Aussenseiterdorf niedergelassen. Beim Abfallsammeln findet sie ein Tagebuch, das eine Mutter, ihr Name ist Mía, der Tochter hinterlassen hat. Alé will das Buch der rechtmässigen Besitzerin zurückbringen, doch sie findet einen am Boden zerstörten Vater und dessen rebellische kleine Tochter vor – was ist geschehen?
Regisseur Javier van de Couter hat mit «Mía» ein wundervolles Märchen geschaffen, das bisweilen an «Mary Poppins», «Pretty Woman» oder «Edward Scissorhands» erinnert. «Mía» ist aber auch eine Hommage an das echte «Aldea Rosa», das 1998 von den Behörden in Buenos Aires niedergerissen wurde.

